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Liebe Stadtallendorfer !

2010 – das Jahr der (CDU) Rücktritte. Und es ist noch nicht vorbei …

Wurden Sie nicht erst kürzlich wieder einmal von einer Partei oder den Politikern bitter enttäuscht ?

Bei meiner letzten Bewerbung - am 23.03.2005 - für den DIENST im Rathaus habe ich auch bewusst viel Zeit (gut 2 Jahre) und finanzielle Mittel (rund 25.000 €) eingesetzt. Ein „Invest“ für die Zukunft in unserer Stadt.
Das Herzblut ist geblieben und gibt bereits jetzt den Ausschlag für mein folgendes Angebot:

Ich biete ihnen bereits heute ein weiteres Mal meine belastbaren Visionen, zahlreichen Netzwerke, volle Arbeitskraft und vieles mehr. Noch interessiert ? Wieder neugierig geworden ?

Hier nun ein paar bemerkens- und auch bedenkenswerte FAKTEN des Wahlkampfes anno 2005:

>    Der Amtsinhaber bekam unerlaubt Einblick in alle meine Unterstützer- und Wahlunterlagen !

>    Die Parteien erreichten gerade in den Ortsteilen, dass der „Bären-Bote“ gar nicht erst ausgetragen bzw. meine dort beiliegende Wahlwerbung nachträglich entfernt wurde !

>    Der Amtsinhaber nutzte extra verbliebene Bundestagswahlkampfwände zur Eigenwerbung !

>    Die Parteien ließen ohne Pause meine Wahlplakate abreißen bzw. überkleben !

>    Der Amtsinhaber bediente sich bei seinen Hausbesuchen u.a. der „Versorgungslüge“ !

Dies ist aber nur ein Auszug aus einer unglaublich langen Liste. So verzichte ich diesmal ganz bewusst auf aufwendige Werbung. Ihre Unterstützung sollte man weder durch verbale noch materielle Wahlgeschenke kaufen können – denken sie daran. Sie sind nur ihrem Gewissen verpflichtet.

Bisher: Die „Profilierten“ gegen einen „Einzelnen“. Der SPD-Kandidat rettete 2005 rein durch seine Kandidatur den „gegnerischen“ Patriarchen. Ironie des Schicksals oder einfach ein Ungeschick ?

Da die lokale und ohnehin überbewertete Presse bekanntlich nicht neutral berichtet, werde ich dieses System diesmal nicht unterstützen. Der Blick hinter die Kulissen hat mich – inklusive „Wahltalk-Show“ – 2005 sehr nachdenklich gestimmt und schlicht enttäuscht.

Statt zwei bis drei Rechtsanwälten oder Polizisten als möglichen Kandidaten wird gerade in diesen Zeiten ein „Mann der Zahlen“ mit weitreichenden Kontakten und wirtschaftlicher Weitsicht benötigt. Mehr denn je. Die Vergangenheit kann und sollte jeder selber beurteilen – eine ehrliche Bilanz ziehen.

RESPICE FINEM ! = "Bedenkt das Ende !" Kurzfristiges Handeln, Egoismus, Geltungssucht, Parteienohnmacht und Profitgier führen immer in den Abgrund. Ich denke und lebe da ganz andere Werte.

Nachhaltigkeit in heutiger Zeit bedeutet auch Hinwendung zum Nächsten mit mehr Bescheidenheit, Demut und Dankbarkeit für alles, was uns geschenkt ist und was wir weitergeben dürfen.

Das Rathaus als Parteizentrale ist ein wahrhaft und nachweislich auslaufendes Modell. Schluss mit Narzissmus und dem ewig Gestrigen – „Lang genug“. WIR stehen vor großen Herausforderungen.

Treten sie mit mir in Kontakt – es lohnt sich !

Statt Hausbesuchen erreichen sie mich von 19.30 – 21.00 Uhr telefonisch unter 06428 – 92 15 63.

Schenken sie mir bitte ihr Vertrauen und leihen sie mir – nicht nur am Wahltag - ihre Stimme. Ich reiche ihnen bereits jetzt meine Hand. Denn Stimmen machen Stimmung und geben die Richtung vor.

"Wer etwas will, sucht Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe."

Liebe Grüße aus dem Rohrborn

Ihr
Joachim Fuchs
Liebigstraße 16
35260 Stadtallendorf