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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

zu Beginn einige Schwerpunkte meiner Vision für unsere Stadt:

 

- Stadtallendorf braucht einen Bürgermeister für alle Bürgerinnen und Bürger.

- Parteilos und politisch ungebunden - Stadtallendorf ist meine Partei.

- Ich möchte mich deutlich von den gewöhnlichen, parteigesteuerten Programmen absetzen.

- Als engagierter Bürger Stadtallendorfs habe ich eine Vision für ein gedeihliches Miteinander.

- Sie, die Bürgerinnen und Bürger, planen und gestalten mit mir gemeinsam die Zukunft unserer Stadt.

- Wir werden Versäumtes nachholen, das heißt: Bestandsaufnahme nach 29 Jahren - aus Fehlern lernen, Probleme auflisten, Prioritäten setzen und finanziell absichern.

- Für unsere Zukunft, für die kommende Generation planen.
 
- Stadtallendorf braucht einen Generalplan für die nächsten zwölf bis achtzehn Jahre, die vielfältigen Probleme unserer Stadt können nicht alle in sechs Jahren gelöst werden.

- Unser WIR-Gefühl stärken und eine ergebnisoffene Kommunikation anbieten.

- Nachhaltig die städtische Finanzen sanieren.

- Stadtallendorf im Ganzen zu einer "begehrten Marke", einem echten Mittelzentrum weiter entwickeln.

 

Vorstellungen und Visionen von und für Stadtallendorf:

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1.) Zielgerichtete Stadtentwicklung:

Kein weiteres Stückwerk, keine weiteren Einzelmaßnahmen und Fehlplanungen. Alle Maßnahmen müssen im Rahmen eines schlüssigen Gesamtkonzepts ineinander greifen.

Gespräche mit Immobilienbesitzern sowie der Post zur Abrundung der Baulücken und somit die Erweiterung des Zentrums, wo es sich bereits heute befindet.

Sinnvolle Investitionen im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten. Keine Prachtbauten mit hohen Folgekosten mehr! Eine Anpassung und Entwicklung hin zu den zukünftigen, somit auch demographischen, Rahmenbedingungen nebst klaren Strukturen ist seit langem zwingend erforderlich.

Andererseits dürfen wir unser Stadtallendorf auch nicht kaputt sparen. Über eine Investitionspause bei den eigenen Geldern muss dennoch nachgedacht werden.

Nachhaltige Lösungen in Form eines konsequenten und zielbewussten Generationenvertrages sind gefragt. Die Politik muss die besten Plätze steuern und managen. Hierfür sind Visionen und das Steuern von Themenbereichen erforderlich.

Die Lebensqualität in Stadtallendorf muss erhalten und noch gesteigert werden. Lebensqualität schafft Interesse an unserem Standort, und das Interesse von Firmen schafft Arbeitsplätze.

Ideal zur Flächenkonzeption wäre ein noch abzustimmender Betriebstypen- und Branchenmix.
Die Standortbedingungen müssen nachhaltig verbessert werden.
Hierzu gehört, sich vorab eine exakte Kenntnis der räumlichen, quantitativen und qualitativen Entwicklungspotentiale zu verschaffen.

Eine umfassende und vor allem aktuelle Konsumentenanalyse muss dann bereits vorliegen. Die vielschichtigen Probleme unserer Stadt sind schon finanztechnisch nicht in sechs Jahren zu erledigen.

Es gilt jetzt mit neuem Schwung die Gesamtplanung für das nächste Jahrzehnt anzupacken. Dabei sind vorab gemeinsam mit Ihnen, den Bürgern Stadtallendorfs, Prioritäten zu setzen. Das Zweckmäßige ist mit Bedacht zu planen.


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2.) Aktives Stadtmarketing:

Nach innen:

Generalüberholung und Belebung der durch die Fehlplanungen der Parteien schwer gezeichneten Innenstadt, die man als eigenen Wirtschaftsstandort begreifen muss. Kaufkraft sichern.

Zentrale Plätze und Eingänge sind Visitenkarten der Stadt und somit wichtige Imageträger, die wir optimal gestalten müssen. Ein echtes Markttreiben auf dem Marktplatz. Es soll über unser Stadtallendorf als Mittelzentrum positiv gesprochen werden.

Nach außen:

Gemeinsamer, werbender Auftritt aller Botschafter der Stadt: der Vereine, des Handels, der Industrie und des Sports. Stärkung und Unterstützung unseres Verkehrsvereins als "Werbung mobil".

Vermarktung der Stadthalle mit einem nachhaltigen Ziel und einem tragfähigen Konzept. Schaffung liebenswerter und beliebter Treffpunkte. Besonders in der Gastronomie besteht eine große Chance, sich gut koordiniert nach außen besser verkaufen zu können.

Bei all dem muss der Charme unserer Individualität erhalten bleiben, damit wir als Kommune nicht austauschbar werden. Die ortsansässige Kaufkraft muss in unserem Stadtallendorf gestärkt und gefestigt werden, damit das u.a. hier verdiente Geld auch bei uns in Stadtallendorf zur Verfügung steht.

Die Stadt muss sich ein stärkeres Profil geben, sich als Einheit, als E I N Unternehmen verstehen. Wohlfühlfaktoren und Sympathiewerte wie z.B. das Altstadtfest, das Europafest, die örtlichen Feste (Kirmes etc.) sowie ein konzeptionelles Heimat- und Soldatenfest sind weitere "Botschaften" - und gerade heute um so mehr entscheidend.

Daneben stehen die Säulen des Stadtmarketings:

Sicherheit, Sauberkeit, Verfügbarkeit und attraktive Angebote. Unser absolutes Marketinginstrument ist schon heute das großzügige und vor allem kostenfreie Angebot an zentralen Parkplätzen - direkt vor der Ladentür.

Unsere Verantwortung:

Das Schaffen von Stätten menschlicher Begegnung und fachlicher Kompetenz.

Langeweile, Eintönigkeit und Reizlosigkeit sind tödlich! Eine Stadt muss sich in Szene setzen um aufzufallen und lebenswert zu sein. Hierzu gehören natürlich auch architektonische Lösungen, quasi als Torfunktionen - aber bitte nicht um jeden Preis.

Funktionalität und Funktionsfähigkeit, etwa bei der Verkehrsstromsteuerung, sind gefragt. Der Kunde und Bürger muss immer im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen.

Das Bewusstsein für ein gemeinsames Vorgehen, einen gemeinsamen Marktauftritt und einheitliche Öffnungszeiten muss schnellstens geweckt werden. Auch Wochenmärkte werden als Frequenzbringer oft unterbewertet, sind aber auch ein Beweis für messbaren Erfolg von Stadtmarketing.

Das Frische-Erlebnis, die Vielfalt und die gemütliche Konversation machen, auch im Wettbewerb mit anderen Städten, diese Märkte zu einem marktfähigen Gut. Ein Event-Konzept mit einem attraktiven Begleitprogramm.


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3.) Gelebte Wirtschaftsförderung:

Kreativität ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.

Es gilt in Zukunft ideale Rahmenbedingungen durch den viel zu spät erfolgten Ausweis des neuen Industriegebietes zu schaffen sowie eine optimale Anbindung der vorhandenen Industriezentren zu gewährleisten.

Gemeinsam mit allen ansässigen Unternehmen, der Gastronomie, der Hotellerie, dem Handwerk
und dem Einzelhandel, müssen wir unsere Heimat zielgerichtet planen und gestalten.

Durch ein aktives Stadtmarketing muss die "Marke Stadtallendorf" über die Kreisgrenzen hinaus bekannt und für Investoren und Firmen von morgen attraktiver werden.

Der mögliche Rückenwind des Hessentages wurde bisher in keinster Weise genutzt ! Hier werden amateurhaft Chancen vertan.

Auch sollte eine Meinungsbildung ohne Fraktionszwang angestrebt werden. Erfolg ist keine Sache des Zufalls, sondern das Ergebnis systematischer Planungen. Die Identifikation mit einer Stadt ist die Wurzel aller Begeisterung.

Daraus erst entstehen Kraft, Ziele und Konzepte, die dann, nach kritischer Prüfung, auch umgesetzt werden müssen. Daneben gibt es schon heute eine Reihe innovativer regionaler Kooperationsformen. Es wird Zeit, so wenig wie möglich dem Zufall zu überlassen.

Unser Stadtallendorf muss bei der Bewertung der Gesamtattraktivität gegenüber Konkurrenzstandorten mehr als nur standhalten können.
Um dies zu erreichen muss gemeinsam und öffentlich ein Maßnahmenbündel erarbeitet werden.

Mit Lebensmitteln und Filialisten allein ist das auf keinen Fall zu schaffen, dazu gehören auch echte Fachgeschäfte.
Jede Investition, ob von privater oder öffentlicher Seite, muss sich am Ende rechnen - der gute Wille allein wird nicht reichen.

Zielgerechte Förderung des Fremdenverkehrs in den landschaftlich reizvoll geprägten Stadtteilen, z.B. durch Privatvermieter und die ortsansässige Gastronomie, und das Herausstellen der ebenfalls schönen Seiten der Altstadt.

Unser Mittelstand ist verstärkt zu fördern.
Die Chancen sind da, sie müssen genutzt werden.

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4.) Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen:

Ansiedlung von Unternehmen der Neuen Technologien. Wirtschaftliche Planung im Einklang mit sozialer Kompetenz. Stärkung und Weiterentwicklung des Fremdenverkehrs.

Entwicklung und Vermarktung der Erholungsstadtteile Erksdorf, Hatzbach, Niederklein, Schweinsberg und Wolferode.

Förderung von Industrie, Gewerbe und Handel.
Ein Verbund von Hotels und Gastronomie.

Ein Miteinander mit Eigeninitiativen und ohne finanziellen Aufwand.

So lässt sich gemeinsam Z U K U N F T gestalten.

Wir müssen uns bereits heute für bessere Zeiten vorbereiten.
Den richtigen, den Erfolgskurs einschlagen.

Wenn auch nicht alles auf einmal geht - es gibt noch so viel zu tun.

 

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5.) Familienfreundlichkeit als Standortfaktor der Zukunft:

Dieser sogenannte "weiche" Standortfaktor gewinnt immer mehr an Bedeutung.

Wenn ein Mittelzentrum seinen Status behalten und noch wachsen möchte, muss es mit günstigem Bauland, attraktiven Arbeitsplätzen vor Ort, einem Vollsortiment an Schulen und einer Grundversorgung
in Sachen Freizeit, Sport und Kultur - und dies alles mit besonderen Familientarifen - auf sich aufmerksam machen können.

Auch hier steht am Anfang die Frage: Was können und wollen wir uns noch leisten?
Ein eigenes Sportzentrum mit Kombibad, gut erreichbar auf dem Gelände des heutigen Freibades in Nähe der übrigen Sportstätten, wird noch etwas dauern. Der Stadtmitte muss einer neuer, echter „Leuchtturm“ beigefügt werden.

Weiterhin gilt es bedarfsgerechte Betreuungsmöglichkeiten und wohnungsnahe Spiel- und Freizeitmöglichkeiten zu entwickeln.

Teilnahme am Projekt "Familienstadt der Zukunft" und laufende Investitionen in unsere Zukunft = unsere Kinder und Enkelkinder. Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Senioren an städtischen Entscheidungsprozessen, z.B. durch die Schaffung eines jeweils beratenden Parlaments.

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6.) Aufwertung und Stärkung der Stadtteile:

Wir haben fünf attraktive Stadtteile mit individuellem Charme und individuellen Stärken.
Hier gilt es, das bereits intakte Vereinsleben auch weiterhin bestmöglich zu fördern und darüber hinaus die Rahmenbedingungen nachhaltig zu verbessern.

Eigeninitiative und -verantwortung leben lassen, fördern und - wenn erforderlich - auch wecken.
Hierzu gehört die uneingeschränkte und kostengünstigere Nutzung
der jeweiligen Bürgerhäuser, um so auch eine stärkere und bedarfsorientierte Auslastung zu erreichen.

Auch die Position und Kompetenz der jeweiligen Ortsvorsteher muss weiter gestärkt werden.

Ferner ist der Ausbau der Rad- und Wanderwege voranzutreiben.

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7.) Gemeinsam Visionen entwickeln und umsetzen:

"Wenn du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen."

Über allem steht eine verbindende Bürgernähe und der Wunsch nach ergebnisoffenen Sachdiskussionen zum Wohle Stadtallendorfs.

Neben der gewählten, politischen Stadtverordnetenversammlung brauchen wir für die kommenden Jahre ein freies, ständig beratendes Kompetenzteam engagierter Stadtallendorfer Bürger. Weil uns die liebens- und lebenswerte Heimat am Herzen liegt.

Wir benötigen Ideen und kreative Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit - die Fähigkeit und Energie, etwas zu bewegen.
Wir müssen neutral und unabhängig zum Wohle aller Bürger das offene Gespräch suchen. Der vertrauensvolle, menschliche Umgang ist wichtig. Zuhören, motivieren, gemeinsam Lösungen erarbeiten und zeitnah umsetzen.

Nicht nur handeln, sondern auch zuhören. Über die Reihenfolge der Maßnahmen wird gemeinsam entschieden. Ein aktiver, echter und gelebter „Bürgerhaushalt“.

Wir müssen uns mit Respekt begegnen und unterschiedliche Auffassungen im Konsens zusammenführen. Und wir brauchen Bürger, die sich mit Freude, Fleiß, Kreativität und eigenen Impulsen an der Gestaltung ihrer lebendigen Gemeinde beteiligen.

Dann wird Politik mit Augenmaß begreif- und erlebbar.
 

Leere Kassen bedeuten kein Denkverbot.
Also: Mit Ihren Ideen für unsere Stadt.

In finanziell schwierigen Zeiten ist es unverantwortlich große Versprechungen zu machen. Vielmehr müssen gemeinsam realistische Problemlösungen gefunden werden.

Gemeinsam über die Parteigrenzen hinweg die Zukunft zu einer - unserer - kinder- und familienfreundlichen Stadt erfolgreich gestalten. Aus dem Rathaus keine Parteizentrale mehr machen.

Gelebte Bürgernähe - zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger. Mit Maß und Ziel, mit Herz und Verstand.

Halten was man verspricht und das in einen gesetzte Vertrauen nicht enttäuschen.

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8.) Profesionelle Vermarktung und somit höhere Auslastung der Stadthalle:

"Wer etwas will, sucht Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe."

Mit diesem Motto sollten wir uns mit der Öffnung des überdimensionierten Bürgerhauses "Stadthalle" an alle Bürger wenden, da bis heute keinerlei konkrete Nutzungskonzepte vorliegen.

Die messbare Verbesserung beginnt bei der Vergabe der Bewirtung an einen einheimischen Gastronom, geht über ein attraktives Programmangebot und die Gewinnung neuer Gäste bis hin zur kostengünstigen Nutzung durch alle Bürger. Eine professionelle Hallenvergabe durch kaufmännisch erfahrene Fachleute.

Stadtallendorf muss sich auch als Kongressstadt stärker anbieten. Mit der Botschaft "Worte machen Werte" kann die Verweildauer in unserer Stadt deutlich verlängert werden. Davon profitieren wir letztlich alle.

Das Erfolgsrezept lautet:

... anders, besser und cleverer als die Mitbewerber. Erlebnis statt Versorgung. Alles eingebunden in ein lebendiges Stadtmarketingkonzept.

Ein professionelles Zielgruppenmanagement ist erforderlich. Sonst bleibt es beim "Millionengrab". Einbeziehung von Hotels, Gastronomie und Verkehrsanbindung: bezahlbare Mietpreise und Nutzung durch alle Bürger.

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9.) Zusammenarbeit mit Kirchen, Schulen und Vereinen:

Stärkung und, sofern möglich, Ausbau unseres Schulangebots.
 
Kooperation mit allen religiösen Gemeinden unserer Stadt, um ein gedeihliches Miteinander zu erreichen. Auch beim Sport und in unseren Vereinen müssen wir das Miteinander der Kulturen fördern - gelebte Integration aller Bürger. Vereine und Verbände, besonders der Sport, sind die Säulen des menschlichen Miteinanders, da sie auch viele soziale Brennpunkte entspannen.

Hierfür ist auch eine sinnvolle Aufwertung unserer Mehrzweckhalle - hier ist der Name bereits Programm - erforderlich.

Angemessene Sportlerehrungen für die "Botschafter" unserer Stadt. Das Netz sozialer Einrichtungen und Beratungsangebote muss noch dichter geknüpft werden - Hilfe zur Selbsthilfe.

Koordiniert auch durch die Stadtjugendpflege und Seniorenarbeit - damit sich etwas bewegt. Das Ehrenamt ist kostenlos und verdient unsere besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung (Ehrenamts-Card).

Zusammen - bürgernah, zuverlässig und verantwortungsbewusst.

Achtung vor Menschen mit Zivilcourage - den Mitmenschen mit Respekt begegnen. Gemeinsam die Probleme anpacken, statt diese nur zu beklagen.

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Dies alles führt zu verlässlicher Hilfe für morgen.

Gemeinsam sind W  I  R  Stadtallendorf.

 

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