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Wie gehen WIR miteinander um - ein "Balance-Modell" ?

 

Ende August 2011 habe ich einen sehr interessanten Workshop u.a. zum Thema „Werte“ besucht.

Hiervon bin ich immer noch so begeistert, dass ich nach meiner Wahl diesen Workshop


-         sowohl allen Fachbereichsleitern der Stadtverwaltung

-         allen Magistratsmitgliedern und auch allen

-         Stadtverordneten (als Vertreter für ihre Parteien)


als Multiplikatoren von H E R Z E N anbieten möchte.


Dies sollte dann zu einem echten Neuanfang führen und eine Basis für ein gedeihliches

                           Miteinander und Füreinander        

legen.

 

Drei  "Geschichten"  hierzu:


Aller Anfang .... - Die Geschichte vom Berg


In alten Zeiten lebte in China ein alter Mann namens Yü Gung, genannt "der Närrische".

Den Weg, der von seiner Haustür nach Süden führte, versperrte ein großer Berg.

Yü Gung fasste den Entschluss, diesen Berg mit Hacke und Schaufel abzutragen.

Einem anderen alten Mann, der darüber lachte, sagte er:

"Sterbe ich, bleiben meine Kinder,

sterben die Kinder, bleiben die Enkel;

und so werden sich die Generationen

in einer endlosen Reihe ablösen ..."

"Dieser Berg ist zwar hoch,

aber er kann nicht mehr höher werden;

um das, was wir ihn abtragen, wird er niedriger !

Warum wollten wir ihn dann nicht abtragen können ?"

Und mit der größten Selbstverständlichkeit machte sich

Yü Gung daran, den Berg weiter abzutragen ...

(Quelle: ... aus dem Chinesischen)

 

Für unterwegs:


"G O T T gebe mir die Kraft zu ändern, was ich ändern kann.

Die Gelassenheit zu akzeptieren, was ich nicht verändern kann.

Die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

(Quelle: Augustinus)

 

Am Ende .... - Alles hat eine bestimmte Stunde


 

Alles hat eine bestimmte Stunde,

und für jedes Vorhaben unter dem Himmel gibt es eine Zeit:

 

Eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben.

Eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Ernten.

Eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen.

Eine Zeit zum Einreißen und eine Zeit zum Bauen.

Eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen.

Eine Zeit zum Klagen und eine Zeit zum Tanzen.

Eine Zeit zum Steinewerfen und eine Zeit zum Steinesammeln.

Eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit, sich aus der Umarmung zu lösen.

Eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren.

Eine Zeit zum Aufbewahren und eine Zeit zum Wegwerfen.

Eine Zeit zum Zerreißen und einen Zeit zum Zusammennähen.

Eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden.

Eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen.

Eine Zeit zum Krieg und eine Zeit für den Frieden.

 

(Quelle: ... nach Prediger / Kohelet 3,1-8)

 

Sind auch Sie nachdenklich geworden ? Prima.


In Kenntnis dieser bewegenden Zeilen hätte ein aktueller Stadtverordneter und Mitglied des Seniorenbeirats bei der Veranstaltung des Seniorenbeirats am 30.08.2011 im Gemeinschaftszentrum auch das Verlesen meines Grußwortes nicht untersagt .... - bereits verziehen.

Wenn auch "Glaubenssysteme", persönliche Überzeugungen, "Normen und Werte" immer etwas verschieden sein werden - gegenseitiger Respekt und Fairness sind wichtige Bestandteile unserer Identität FÜR ein gedeihliches Miteinander.

Mein Ziel. "Carpe diem".

Fordern Sie mich !

Ihr

Joachim Fuchs